Rückblick auf die 44. Legislaturperiode |
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2. Aussenpolitik
93.085 |
Immobilienstiftung für
internationale Organisationen (FIPOI) |
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Neues Darlehen (Haus der
Umwelt im Palais Wilson) |
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Fondation des immeubles pour
les organisations internationales (FIPOI) |
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Nouveau prêt (Maison de
l'environnement au Palais Wilson) |
Botschaft: 20.10.1993 (BBl IV, 421 / FF IV, 433)
Ausgangslage
Um sein Interesse für die in Genf niedergelassenen und von
den Vereinten Nationen abhängigen Umweltorganismen zu unterstreichen, schlägt der
Bundesrat vor, das Angebot der Genfer Behörden anzunehmen, das Palais Wilson als
"Umwelthaus" bereitzustellen. Die Eidgenossenschaft wird die Renovationskosten
bis zu einem Höchstbetrag von 80 Millionen Franken - Teuerung inbegriffen - übernehmen.
Nach Abschluss der Arbeiten wird das Palais Wilson der
FIPOI zur Verwaltung übergeben werden.
Verhandlungen
NR |
15.06.1994 |
AB 1994, 1042 |
SR |
15.06.1994 |
AB 1994, 680 |
Der ursprüngliche Kredit des Bundesrates wurde von der
vorbereitenden Kommission auf 75 Millionen Franken gesenkt. Im Nationalrat wurde ein
Rückweisungsantrag Moser (A, AG) abgelehnt. In beiden Räten wurde betont, wie wichtig
die Ansiedelung internationaler Organisationen für die schweizerische Aussenpolitik sei.
Der Nationalrat stimmte dem Kredit mit 105:18 Stimmen zu, der Ständerat mit
27:0 Stimmen.
Legislaturrückblick 1991-1995 - © Parlamentsdienste Bern
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